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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Die Tierwelt

Die Lurche

   Von 18 in Polen lebenden Lurchenarten sind in Góry Stołowe 8 nachgewiesen. Die häufigste sind die Erdkröte und der Grasfrosch. Nicht selten sind hier auch der Feuersalamander, der Teich- und Bergmolch. Extrem selten und stark von Ausrottung bedroht sind die Wechselkröte, der Wasserfrosch und der Kammolch. Die Erdkröte, der größte europäische schwanzlose Lurch, kommt sehr häufig auf Wiesen, in feuchten Laub- und Mischwälder in Góry Stołowe vor. Als auch die anderen Lurche, frisst die Erdkröte die ganze Menge von verschiedensten Insekten und Schnecken. Zu der häufigen Art im Tafelgebirge gehört der Grasfrosch. Es sind die Geburtsplätze bekannt, wo sich über zehn Tausend Frösche sammelt, nach der erschöpfenden Wanderung (besonders für den Weibchen) von Hibernationsplätze. Während der Wanderung (Migration) muss das Weibchen auf ihrem Rücken das Männchen tragen, oft auch mehrehren Kilommeter lang. Während der Paarungszeit bekommt das Grasfrosch-Männchen die żaba trawnaPrachtverfärbung, als blaugefärbter Kehlch, und beginnt die Brunftrufe ausgeben, die von den spezielle Säcke (Resonatoren) verstärkt werden. Der größte Lurch dieses Gebietes ist der schön kontrastgefärbte Feuersalamander. Die Wiebchen dieser Art können bis zum 25 cm Größe erreichen. Die charakteristische Körperfärbung aus schwarzen und gelben Flecken hat die abschreckende Bedeutung. Der Salamander ist ein typischer Landlurch, und führt das Nachtleben. Die üppige Regenniederschläge sowie die hoche Temperatur können dennoch diese Tiere auch während des Tages aktiv machen, deswegen soll man nicht auch während der Regentage auf die Gebirgswanderungen verzichten, weil damals erleichtert ist, die Bekanntschaft mit dem entzückenden und nicht scheuen Lurch zu machen. Diese Art ist "Eier- lebensgebärend"; das heisst - die Weibchen tragen in ihren Fruchtorganen die befruchteten Eier, und im Frühling gebären sie die Larven in den kalten Bachen. Die Salamander bewohnen die schattigen Bergwälder mit dem feuchten Boden, wo sich in der Nähe von Bäche und Quellen halten. Die überwintern aber auf dem trockenen Land, in unterschiedlichen Verstecken in Boden, oft scharenweise. In Góry Stołowe wurde er bei Kudowa Zdrój und Wambierzyce beobachtet. Der häufigste Schwanzlurch des Tafelgebirges ist bis zum 11 cm langer Teichmolch. Bei Individuen in der Brunftzeit ist Geschlechts- Dimorphismus deutlich erkennbar: die Mänchen sind von dem Brunftkamm (der ununterbrochen auch über Schwanzansatz ist), von der dunkelbraunen Rückenfärbung und karminroten Bauch mit großen, schwarzen Flecken, gekennzeichnet; bei Weibchen ist der Kamm niedrig, der Rücken tonbraun, und der Bauch cremegelb gefärbt. Das ist der Lurch, der als erster die Brunftzeit beginnt. Das Weibchen legt einzeln die Eier, von deren jedes in die Wasserpflanze-Blatt charakteristich eingewickelt wird. Im Sommer sind die Molche auf feuchten, beschattenen Plätzen, immer doch in der Nähe von dem Gewässer, wo sich die als Larven entwickelt haben, zu treffen. Während trockenen Tage sind die Molche vor allem nachtaktiv, üppige Regenniederschläge können dennoch die auch während des Tages aktiv machen. Die erschrockene Molche können auch die defensive Wehr anwenden, als die Hautsekret (um bitter- brennenden Geschmack und unagehmen muffigen Geruch). Der Hauptteil der Nahrung der Molche sind Zweiflügler, darin die Mücken und Zuckmücken. Im Gegensatz zu den Frösche, sind die Molche sehr gefräßig in der Brunftzeit (März-Juli). Nur der vorher besprochene Bergmolch und der Feuersalamander sind die typischen Berglurche von Góry Stołowe.

Die Reptilien

Der NLP Góry Stołowe ist von fünf häufigsten Reptilienarten (von acht in Polen vorkommenden) bewohnt. Weil die Reptilien die Poikilothermie (die wechselnde Körpertemperatur in Abhängigkeit von der Wärme ihrer Umgebung) nachweisen, ist ihre Aktivität von der Umgebung- und Bodentemperatur abhängig. In Góry Stołowe kommen zwei Eidechsenarten vor: die Zaun- und die Waldeidechse. Beide sind schwer zu beobachten, weil sie immer sehr rasch verschwinden, als die nur die Gefährdung verspüren. Früh im Frühling nach dem Erwachen sowie nach der längeren Unwetterzeit werden die mehr schwerfällig. Weil die Waldeidechse etwas besser die niedrigere temperatur ertragen kann, beginnt sie mit ihrem Aktivität gegen ein Monat früher als die Zauneidechse, also schon im März. Ihre Preferänzplätze sollen beschatten und feucht sein. Sie ist auch nicht dem Wasser abhold, und schützt sich da in Fall der Gefährung. Von diesen Gründen ist sie im Gebirge normalerweise mehr zahlreich als die Zauneidechse, obwohl in Góry Stołowe (wo die mehrere Plätze für Erwärmung zur Verfügung stehen - wie unbedeckten Felsen, Sand usw.), ist die Zauneidechse gleich häufig. Beide Arten weisen den brüchigen Schwanz (Autotomie), den sie bei Gefährdung ablösen. Solcher, sich winsender Schwanz zieht die Aufmerksamkeit des Raubtieres von der Beute weg. Die Zauneidechse wird bis zum 24 cm lang, und die Waldeidechse bis zum 16 cm, dennoch normalerweise je dritte Indiwiduum in Eidechsenpopulation ist kürzer, weil der Schwanz, der schon einmal abgelösen war, wurde nie mehr die primäre Größe erreichen. Die Zauneidechse ist daran zu erkennen, dass durch Mitte den Rücken ziehen sich die Streifen von dunklen Fläckchen, die im Kontrast mit den helleren Streifen stehen. Bei der Waldeidechse ist der Oberteil des Körpers heller, und wenn der Streife da ist, besteht er aber nicht aus Fläckchen. Dennoch, besonders bei der Zauneidechse, ist die große Veränderlichkeit der Färbung und des Musters zu erkennen. In der Brunftzeit (April - Juni) bekommen die Männchen der Zauneidechse die grasgrüne Färbung, besonders auf den Körperseiten; die Brunftfarbe der Waldeidechse-Männchen erscheinen auf dem Unterteil des Körpers. Die Männchen sind in dieser Zeit mehr agressiv zu sich. Die Zauneidechse legt in Boden 5 bis 15 Eier; die jungen Eidechsen verlassen die Pergamenteierhüllen nach ca. zwei Monaten. Bei der Waldeidechse schlüpfen sich die Jungtiere aus der Eier kurz vor Verlassen des Weibchenkörpers (was gibt der polnische Name ab; lebendgebärende), weil es für das Weibchen ziemlich schwer ist, in ihrem Lebensraum die Plätze mit der Embryoentwicklung entsprechenden (genug hoch) Temperatur zu finden. Beide Eidechsenarten sind der wichtige Bestandteil der Biozönose: ernährend sich von den wirbellosen Tieren sind sie gleichzeitig die Nahrung von anderen Wirbeltiere. Viel seltener ist in Góry Stołowe die beinlose Echse - die Blindschleiche zu treffen, die żmija zygzakowatanur ausnähmlich 50 cm Länge erreichen kann (normalerweise 20 - 30 cm). Das Körper der Eidechse ist ziemlich steif, deswegen kann sie sich nicht so gut wie die Schlangen winden, kann sich aber ausgezeichnet in den Boden oder Moosschicht "einschlagen". Wie alle Eidechsen kann sie auch bei Gefährdung den Schwanz ablösen. Die Blindschleiche ist nacht- und abenddämmerungaktiv. Die Blindschleichen erwachen in der Mitte April, nach sechs Monaten Winterschlaf und beginnen sofort die Brunftzeit. Die Weibchen gebären 5 bis 25 Jungtieren erst im August. Die Blindschleiche jagt vor allem die Regenwürmer, Nacktschnecken und Gliederfüßer. Die Häutung des ganzen Körpers findet, ähnlich dem Kreuzotter, ein mal pro Jahr statt. Die Ringelnatter, die 1,5 m Länge erreichen kann, ist an die charakteristischen gelborangen Schläfeflecken leicht zu erkennen. Das Leben der Natter steht im Zusammenhang mit dem Wasser, wo er die Nahrung - vor allem Lurche - erbeuten kann. Sie schwimmt sehr gut. Deswegen hält sie sich besonders an den feuchten Gebirgsrand. Trotzt, dass der Kiefer die scharfen Zähne (die nach innen gerichtet sind) besitzen, auch nach der Fang von dem Mensch benutzt sie sie nur ausnähmlich. Sie ist nicht giftig, kann aber das stinkende Sekret ausscheiden. Verfolgt stellt sie sich tot (sie wendet sich auf den Rücken ab, und macht den Maul auf), was sieht ziemlich lustig aus. Der Winterschlaf der Ringelnatter dauert von Ende September bis zum April. Den Kreuzotter kann man im Park relativ häufig treffen, wegen der optimalen Bediengungen, die ihn die sich erwärmende Sandsteinfelsen mit zahlreichen Klüften und Spalten (wo schützt er sich) liefern. Er jagt bei Abenddämmerung und während der Nacht. Während des Tages sonnt er sich auf den Waldschneisen und Wiesen. Normalerweise flüchtet er vor dem Mensch und greifft nie an, wenn der Mensch nicht zu nah kommt. Das Gift entkommt durch die Giftzähne, es dient vor allem der Jagd, nur sekunrär der Verteidigung. Der Biß des Otters ist normalerweise für den erwachsenen Mensch nicht gefährlich. Der Kreuzotter ist an charakteristischen dunklen Zickzackband (Kreuzmuster) auf dem Rücken leicht zu erkennen, das auch bei frisch geschlüpften Jungtieren siehtbar ist. Der Kreuzotter erreicht ganz selten 90 cm Länge. Die Brunftzeit beginnt im Mai, sofort nach dem Erwachen. Bei der Liebeswerbung können sich die Otterknäuel bilden (da finden die tanzähnliche Ritualkämpfe der Männchen statt, während deren die Giftzähne nicht benutzt werden). Das Weibchen gebärt 5 bis 20 Jungtieren.


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