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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Die Tierwelt

Die Säugetiere

In den NLP Góry Stołowe sind bis jetzt 48 Säugetiere-Arten nachgewiesen. Die Liste ist aber ganz bestimmt nicht voll. Solche Arten wie: der Igel, der Maulwurf, das Reh, das Eichhörnchen, verschiedene Maus- und Wühlmaus-Arten, die Waldspitzmaus usw. sind in Polen weit verbreitet, deswegen ist es nicht überraschend, das die hier nachgewiesen sind. Der Mangel von der Alpenstufe in Góry Stołowe schaltet das Vorkommen von Hochgebirgsarten aus. Von typischen für Gebirgsgebieten Arten kommt hier nur die Alpenspitzmaus vor, die etwas größer als die häufige Waldspitzmaus ist. Sie bewohnt vor allem die Höhenlagen über 500 m. Die Art ernährt sich vor allem von den wirbellosen Tieren, die normalerweise in vernässten Bereichen gejagt werden. Von Mai bis Oktober führt sie 1-2 Wurfe im Jahr aus (je 6 Jungtiere). Der gronostajGebirgscharakter hebt auch die Anwesenheit der schwarzen Rasse des Eichhörnchens hervor. In den Gebirgswälder ist es doppel so häufig als die rote Rasse zu treffen (schon in Kudowa Zdrój ist es viel seltener). Die ganz besondere Zeit für die Begegnung mit interessanten Säugetierarten ist die Nacht. Damals nämlich sind die Tiere mehr sicher, dass sie den Mensch nicht treffen. Im Buchenwald kann man damals den Siebenschläfer treffen, der die Leute, auf Grund des flaumigen Schwanzes, mit dem Eichhörnchen assoziieren. Er ist aber nicht mit dem Eichhörnchen näher verwandt. Diese Tiere können sehr flink in der Baumkrone springen, wenn sie nach Buchennüschen suchen. Im Herbst sind sie oft in Gehöft zu treffen; den Winterschlaf hält er in Erdbauten. Im Park kann man auch 2 Verwandten des Siebenschläfers treffen. Die viel kleinere Haselmaus bewohnt oft die Vogelnistkasten; die dort nachgewiesene Vogelnester umbaut sie so etwas wie "Igloo". Das ist die häufigste Bilchart. Die seltenere Art - der Baumschläfer, kommt hier meist westlich von seinem Areal vor. In Polen ist er in Gebieten mit dem schärferen Klima nachgewiesen, vor allem im Gebirge und in nord-ost Polen. Trotzt seiner Aktivität, im Herbst frisst er auch während des Tages, um die Fettreserven zu speichern. In seinem Speiseplan stehen vor allem die Insekten, er scheut auch nicht die Früchte und Samen. Er nistet in Vogelnester und Baumhöhlen. Im Winter machen alle drei Bilcharten ihre Lager in Erdbauten, wo die Temperatur nicht so extrem schwänkt, um zu überwintern. Alle können ihren Speiseplan ergänzen, weil die Vogelnestern plündern, die von deren getane Schaden sind aber normalerweise nicht groß. Der Siebenschläfer schläft bis sieben Monaten im Jahr (der deutsche Name!). Nicht überraschend werden zwei nachgewiesene Standorte des Fischotters, weil sich diese Art in den letzten Jahren stark verbreitet hat. Leider sind die Bäche im Park nicht groß genug, um ihm die gute Lebens- (Nahrungs-)bedingungen zu versichern, deswegen diese Feststellungen gelten für niedrigeren Lagen am Parkrand. Der Fischotter jagt vor allem die Fische, und seine Exkremente sind mit diesem Geruch durchgesickert. Die Exkremente werden auf hochragenden Punkten gellasen, und die informieren die anderen Artgenossen - "Hier ist mein Revir!". Der Fischotter ist nachtaktiv, deswegen muß man viel Glück haben, um ihn zu treffen. Die einzelnen Beobachtungen gelten in letzten Jahren für den Braunbär, den Wolf und die Gemse. Die Anwesenheit des Braubären ist nicht ganz sicher bestätigt, aber die Wandergänge (in Jahren 1991-98) von einem Individuum lassen zu verdächtigen, dass er auch die Parkgebiete besuchte. Leider, es geht hier nur um das Einzelntier (keine Vermehrungschance). Der Wolf war, nach vielen Jahren Abwesenheit, im Frühling 2000 gesehen. Weil aber das Gebierge relativ klein ist und auch stark von dem Mensch durchgesetzt, es gibt eher die wenigere Chanse, dass er sich hier ansiedeln wird. Er findet hier dennoch die große Nahrungsmenge - vor allem als die übermäßige Hirschpopulation. Im Jahr 1996 war hier auch die Gemse beobachtet, sie ist hier aber nicht der natürliche Ankömmling. Mit der großen Wahrscheinlichkeit war das ein Tier von der bei Śnieżnik Kłodzki introduzierten Herde (am Anfang 70-er Jahren). Das Parkgebiet besuchen auch die Mufflone, für deren Góry Stołowe nicht der richtige Standort sind. Sehr selten ist auch der Damhirsch zu treffen. Die drei letzt genannten Arten sind hier von dem Mensch eingeführt (die Jagd), und als das fremde Element sind im Park nicht erwünscht. Im Park ist das Vorkommen von dem Dachs nachgewiesen. Die Zweifarbfledermaus, die Fledermaus-Art von dem Polnischen Roten Tierbuch, wurde aus ein paar Standorten im Gehöft nachgewiesen. Außerdem kommt hier weitere 12 Fledermaus-Arten vor, die oft ihren Schutz in Felsenspalten finden. Ähnlich wie bei Vögeln, wurde auch zwischen Säugetiere und Sandsteinfelsen das interessante und woanders nicht bekannte Abhängigkeitsnetz gegründet. Die natürliche Barriere für die Wandersäugetiere bilden die Felsensteilhänge, entlang deren besonders viel Fährten zu finden sind. In zahlreichen großen Nischen reiben sich die Hirsche und Wildschweine an die Wände ab, und lassen darauf die Spuren von dem getrockneten Schlamm und Fell. Sie ruhen sich auch da aus. Viele Füchse buddeln keine Erdbauten, sie vernutzen die natürlichen Felsenlabyrinthe als Schutz (sie machen sie nur durchgänglich). In letzten Jahren kann man die ersten Symptome der Synanthropie der Art, die im Abfall jelenienach Nahrung sucht und tritt dem Mensch nah. Auch der Dachs vernutzt die Felsengänge, die Höhlen nur ausnähmlich buddelnd. Der Dachs ist nachtaktiv und ist manchmal während des Fraßes zu treffen (vor allem an den Parkhauptwegen). Weil er, außer Mensch, keinen natürlichen Feinden hat, von deren er die Angst haben könnte, während des Fraßes benimmt er sich sehr laut. Überraschend ist auch das Vorkommen in diesem Gebiet von den Eichhörnchen, die als die Nistplätze die Felsennischen vernutzen. Die Konstruktion dieser Nester ist etwas anders als der typischen, weil die ausschlisslich aus trockenem Gras bestehen. Der Hirsch ist auch bemerkenswert, in Hinsicht auf seine große Zahl und die Rolle, die er in diesem Gebiet spielt. In der Brunftzeit (September bis Oktober), das laute Gebrüll der Bullen kann man eigentlich überall hören (z.B. von der Szosa Stu Zakrętów, Karłów, Błędne Skały); manchmal auch während des Tages. Der Treff mit dem Hirsch ist auch nicht selten. Um die Hirsche ruhig zu beobachten, lohnt es sich früh am Morgen oder kurz nach dem Sonnenuntergang eine Wanderung nach Szczeliniec oder Narożnik zu unternehmen. Ohne dem Weg zu unterlassen kann man die Zene von Hirschen beobachten, die auf den nahen Wiesen fressen. Oft sind die Reh zu beobachten.


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