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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Die Tierwelt

Die Vögel

In Góry Stołowe werden mehr als 200 Vogelarten nachgewiesen. Weil dieses Gebirge nicht hoch ist, werden hier keine für die Hochgebirge typische Arten vorkommen. Die hisige Ornithofauna ist von Nachbarngebieten (vor allem Tiefland) mit dem Bergartendasein ausgezeichnet; das sind: Tannenhäher, Wasseramsel, Erlenzeissig und Gebirgsstelze. Auf den Artenbestand hat hier, u.a. der große Waldanteil, überragende Rolle der Fichte, ungünstiges Klima (besonders im Winter) und fast der völlige Mangel von Standgewasserbecken, den großen Einfluss. Aus Rücksicht auf die schwere Winterbedingungen, sind im Park nur manchen Vogelarten als Wintergäste an dieser Zeit da, ganz wenig Arten bleibt hier während des ganzen Jahres. Eine Art, die sich hier während des Winters aufhält, ist die Haselhuhn, die meist verborgene von Wald-Hühnervögel. Sie lebt in den älteren Misch- und Nadelwälder, die mit zahlreichen Wurzeltellern, Gebüsche, Zweigenhaufen, ligenden Baumstämmen usw. bereichert sind. Die Haselhuhn legt die Eier direkt auf den Boden, und man muß viel Glück haben, um sie zu finden. Die kückenführende Huhn ist hier selten zu sehen. Im Winter, auch in den zugeschneiten Nadelwäldern, sind die kleinen Mischherden fressenden Meisen zu treffen, die auch die anderen Vogelarten begleiten können. Solches Zusammenfressen von verschiedenen Arten bringt die große Vorteile. Die Vögel stören sich nicht, weil sie in verschiedenen włochatkaNichen nach Nahrung suchen: die kleinste europäische Art - das Wintergoldhähnchen hüpft akrobatisch mitten dünnsten Ästchen, und die Baumläufer, mit der Hilfe der Krallen, klettern den Stamm hoch. Die zusammenfressende Vogelherde ist auch mehr wachsam, was wirkt als der effektive Schutz vor Gefahr. Die sehr häufige Vogelart im Park ist der Eichelhäher, der sich auch im Winter in Herden sammelt, aber nur als eine Art. Um das Überleben des Winters entscheidet bei dieser Art die Zahl von Sammen, versammelten in zahlreichen zerstreuten Verstecken. Der ihm ähnlich Tannenhäher bleibt hier auch durch das ganze Jahr, und versammelt auch die Nahrung in Verstecken, wenn sie reichlich vorkommt. Der Tannenhäher im Gegensatz zu dem Eichelhäher ist wenig ängstlich, und lässt dem Mensch ganz nah treten. Das folgt daraus, dass sein Hauptbiotop die Nadelwälder des Nordens sind, wo er sich relativ unlängst mit dem Mensch in Berührung gebracht hat, deswegen hat sie keinen Respekt. Als Beispiel dafür können auch Sperlingskauz, Rauhfußkauz und Kreuzschnabel dienen. Der Sperlingskauz, die kleinste europäische Eule mit den kurzen Flügeln und dem langen Schwanz ( typische Sperber-Proportion) ist tagaktiv. Es ist für ihn besonders schwer den Winter zu überleben, wann die Tage kurz sind. Deswegen an dieser Zeit jagt er fast ununterbrochen, und versammelt das Nahrungsübermaß in den Baumhöhlen und Nistkästen. Der Sperlingskauz ernährt sich vor allem von den Kleinvögeln, vom Hinterhalt die Buchfinken, Meisen, Wintergoldhähnchen, aber auch kleine Säugetiere und Eidechsen jagend. Er kann auch ihm fast gleich große Beuten jagen. In der Brutzeit kann er die Nester plündern. So, vereinfacht, sieht der Vogelwald im Winter aus.

Im Frühling lebt das Gebirge wieder auf, von Ankömmlingen aus Süden und Tiefland. Die Baumhöhlen von dem Schwarzspecht, werden - verwechselt mit dem Specht und dem Rauhfußkauz - von der Hohltaube besetzt. Das ist die einzige einheimische Taubenart, die in den Baumhöhlen nistet. In NLP Góry Stołowe nistet sie in Buchen- und Mischwälder, z.B. in Pośna-Tal (Dolina Pośny). Die Buchenwald-Enklaven, die als Reste von primären natürlichen Laubbergwälder übrig geblieben wurden, sind Präferenz-Brutplätze auch für anderen Arten. Der Grauspecht ist die typische für Sudeten Art. Früh im Frühling (noch vor dem Schneeschmelzen) sind das laute Trommeln und die lauten, kichernden Rufreihen der Männchen zu hören. Es ist ziemlich leicht ihn nachmachen, und damit den Vogel nah anzulocken. Er wühlt oft in Ameisenhaufen, um die Ameisenlarven zu finden. Im Buchenwald kann man auch Zwergschnäpper und Trauerschnäpper treffen, die in morschen Baumhöhlen und Halbhöhlen nisten. Die Buchenwälder schallen auch im Frühling von dem Gesang des Waldlaubsängers. Die Laubwälder liefern ihm die Lichtungen, die er als Brunft- und Jagdplätze bevorzugt. Das Laubsängersnest ist der beschlossenen Kugel mit dem Seiteneingang ähnlich. Ähnliche Neste bauen auch die anderen Arten dieser Gattung: Fitis und Zilpzalp, die auch im Park vorkommen. Seine Neste sind meistens auf dem Boden gesetzt, gut im Pflanzenwuchs versteckt. Die Vögel können manchmal vom Kückenfüttern so beschäftigt sein, dass sie dem Beobachter lassen, ganz nah zu trette, ohne das Füttern zu unterbrechen. Die Laubwälder bevorzugt auch der Wespenbussard - der seltene Verwandte von dem häufigen Mäusebussard. Er ist von dem Mäusebussard zu unterscheiden, u.a. nach dem längeren Schwanz mit regulären, dunklen Streifen, und dem schmallen Kopf (dem Kuckukskopf ähnlich). Viel häufiger als die anderen Greifvögel sucht er nach Nahrung auf dem Waldboden zu laufend; seine Lieblingsnahrung bilden die Wespen- und Hummelnlarven, die er aus der Untergrundnesten freischarrt.

Im Park herrschen die Fichtenwälder vor, die in der Frühling-Sommer-Zeit ganz selten von den anderen, nur mit diesem Biotop verbundenen, Arten bewohnt sind. Als die Ausnahme dient der Kreuzschnabel. Er ist im Gebiet in den großen Mengen zu treffen (besonders in Jahren, in deren die Fichten viel Sammen ausbilden). Der Schnabel des Kreuzschnabels ist dadurch ausgezeichnet, dass sich die beiden Schnabelhälften kreutzen. Dank dessen kann er einfach die eiweissreichen Sammen aus dem Zapfen gewinnen: durch der Schnabelschließung und dem Kopfdrehen kann er die Zapfenschuppen anheben und die Sammen mit der Hilfe der Zunge ausziehen. Dabei kann er kopfrunter hängen, sich mit den starken Krallen den Zapfen haltend. Manchmal frisst er auch von Kieferzapfen, die viel härter sind, in solchem Fall aber reißt er den Zapfen ab, weil er für den Gewinn der Sammen viel mehr Zeit und Anstregung braucht. In den jüngeren Fichtenwälder im Park kann man das Nest des Sperbers finden. Es ist so spärlich gemacht, dass der herausragende Schwanz der ausbrütenden Weibchen siehtbar ist. Das Männchen kann in der Nestnähe sehr aggressiv sein, und als auch das Nest-Dasein für den Mensch unbekannt ist, soll er sich mit den Angreiffen des Männchens rechnen. Die Misteldrossel ist im Park die größte und zahlreichste Drosselart, neben der Singdrossel. Die sucht nach Nahrung auf dem Boden. Wenn man nach dem Regen entlang Droga Stu Zakrętów fährt, kann man die von der Fahrbahn überfligende Misterdrossel sehen, die nach auf dem Asphalt hinausgehenden Regenwürmer suchen. Der Erlenzeisig verbringt fast das ganze Leben hoch in den Nadelbaumkronen, wo er brunftet, nistet und frisst. Er ist nicht selten, dennoch in Góry Stołowe ist er ausnähmlich zahlreich, besonders in den Jahren Fichtensammenüberfluss. Der Gimpel, der oft als Winterart behandelt ist, bevorzugt auch die Nadelwälder. Es sind oft die Pfiffe der Vogelpaar zu höhren, die im ständigen myszołówKontakt bleiben. Die Heckenbraunelle war noch licht lange als seltener Brutvogel. Jetzt, während der Wanderung durch den Fichtenwald, kann man ganz oft den Vogel auf der Baumspitze singen und sietzen höhren. Die Nester, in die der Vogel die schöne, blaue Eier legt, können auf verschiedenen Plätzen begründet sein, das können gleich gut die Reisighaufen, die kleine Fichte oder die Wurzel sein. Auch ein paar anderen Vogelarten, die im Park nisten, zeigen grosse flexibilität, wenn es um die Umgebung und den Brutplatz geht. Hier gehören Buchfink und Tannenmeise. Das sind auf einmal die häufigsten Vogelarten in Góry Stołowe. Die Tannenmeise kann sich auch ein Loch unter der Wurzel oder ein Mauerspalt als Brutplatz auswählen. Die Nester von ihr kann man als die häufigste in den Nistkasten im Park finden. Sie legt bis 13 Eier, zwei mal im Jahr. Die Buchfink nistet am liebsten hoch in den Fichtenkronen, wo sie außer Aktionsbereich der Raubsäuger bleibt. Die Nester, die aus Moos, Kräuterwurzeln und ähnliches Stoff gebaut sind, sind auch oft mit der Spinnenwebe oder Insektenkokon zusammenverbunden. Die Art kommt hier so häufig vor, dass auf einem Platz stehend, kann man in der Brunftzeit ein paar gleichzeitig singenden Männchen hören. In der Zeit dem Fichtensammenüberfluss kann man im Gebiet die großen Finkenscharen, die auf dem Waldboden nach Nahrung suchen, beobachten. Bemerkenswert sind auch das Rotkehlchen und der Zaunkönig, die Arten, die niedrig im Strauchschicht nisten und auf dem Waldboden fressen. Der Zaunkönig nistet meistens in den Wurzelntellern. Das Nest ist etwas wie ein kunstvolles Weinglas gestaltet, von oben umbaut. Der Vogel hüpft oft mit dem nach oben gerichteten Schwanz, besonders damals, als er beunruhigt ist. Der Baumfalk, ein von den mehr seltenen Falkarten, nistet in Park (ein paar Paare). Er baut selbst kein Nest, er benutzt die alten Nester von anderen Vögeln, z.B. Nebelkrähe. Dieser Falk beeilt sich oft in der Luft in die Verfolgung nach Schwalben, Lerchen und Piepern, sogar nach Mauerseglern, aber viele Angriffe mit dem Misserfolg enden.

Es lohnt sich auch nach den Vögeln den Bäche entlang zu suchen. Es sind die Plätze, wo man die charakteristischen Bach-Arten - die Wasseramsel und die Gebirgsstelze - treffen kann. Die Wasseramsel ist besonders stark von den klaren, raschflissenden Bäche abhängig, wo sie die Nahrung während des Unterwasserlaufes gewinnt. Sie hilft sich dabei mit den starken Krallen und fächelnden Flügelbewegungen. Von dem Bachgrund gewinnt sie auch das Nestbaustoff; sie baut das Kugelnest mit dem Seiteneingang, das immer über der Wasserfläche gesetzt ist. Die Gebirgsstelze, auch mit den Bäche verbundene Art, kann sich ohne deren manchmal auskommen, weil manche Pärchen im Park die Menschensiedlungen bewohnen. Es ist bekannt, dass sich die Gebirgsstelzen auf den ausgedehnten Forstschlägen halten, die nötige Bedingung ist für sie die Anwesenheit des Wassers (sogar auch als kleinen Tümpeln). Die vernässte Gebiete besucht der Schwarzstorch, vor allem in der Suche von kleinen Fische und Lurchen. Die Art ist jetzt nicht mehr bedroht, und der Treff mit ihr ist auch im Park nicht selten möglich. Er ist viel weniger scheu als vorher, und es passiert, dass er der Horst auch bei der Anwesenheit des nicht versteckten Menschen baut. Die unterschiedliche Feuchtgebiete bewohnt hier auch die Waldschnepfe. Sie ist die einzige Limikolenart, die im Góry Stołowe nistet, wo sie die ausgezeichneten Daseinbedingungen findet. Sie kommt hier besonders zahlreich vor. Die Wasserläufe und Moore sind von der Stockente, der häufigsten unseren Entenart, bevorzugt. Sie nistet dort und führt die Kücken auch innen der Nadelwälder (der Brauch ist ziemlich neu). Es lohnt sich auch die Wiesen zu besuchen, um dort ganz einfach die Lerche, den Wiesenpieper oder das Braunkehlchen (mit dem schönen Kontrast-Gefieder) zu treffen. Von der Wiese hört man das laute "bick-bibick" von der Wachtel, besonders am Abenddämmerung und in der Nacht. Der Wachtelkönig gibt die "trockene" Rasselntöne aus, und das Gesang von dem Feldschwirl ist gleich monoton, und dem Gesang der Grille ähnlich (der polnische Name!). Die letzte drei genannte Arten sind schwer zu finden und beobachten, weil sie sich im Gras verstecken und ganz selten die Flügeln benutzen, auch bei der Flucht. Auf den mit dem Gebüsch bewachsenen Wiesen, in Jungwälder, Waldschlägen und anderen offenen Flächen ist der Neuntöter zu Hause.

Die sehr interessante, und besondere für Polen Umwelt bilden hier die Sandsteinfelsen. Sie locken auch die Vögel. Unter dem Felsenüberhang, auf gut verstecktem Felsgesims nistet der Uhu. Diese riesige Eule erreicht im Park die Rekordeindichte in Polen. Seine tiefe, von ein paar Kilometer hörbare Rufe (polnisch "uhu") kann man durch das ganze Jahr hören. Der Speiseplan des Uhus ist sehr abwechslungsreich; er schlisst die Nagetiere inklusive Ratten und Ostschermäuse, größere Vogelarten inklusive Greifvögel und kleinere Eulen, die Siebenschläfer, Frösche u.Ä. puchaczEr kann auch den Fuchs, die Katze, den Wanderfalk und sogar den Igel jagen, was außer ihm keine andere europäische Vogelart tun kann. Im engen Zusammenhang mit Sandsteinfelsen steht hier auch der Turmfalk. Der kleine Falk findet den gefahrenfreien Schutz für seinem Brut in Felsennischen der steilen Sandfelsenwänden; er jagt aber die kleinen Säugetiere auf in der Nähe liegenden Wiesen. Viel größer Wanderfalk bewohnt auch sehr gerne die Felsen, wo er in engen Schpalten nistet. Die letzten Brutpärchen wurden hier noch in dem 19. Jahrhundert nachgewiesen. Jetzt sind die Treffen mit dem Wanderfalk häufiger, weil die an der tschechischen Seite reintroduziert wurden. Bis jetzt sind im Frühling nur die balzende Pärchen (ohne Nester) zu beobachten, aber es gibt die große Chance, dass sie auch bei uns in der nähste Zukunft nisten werden. Auch alle Kolkraben-Pärchen, die hier ihre Revire haben, nisten in Felsenspalten. Noch am Anfang des 20. Jahrhunderts war der Kolkrabe die seltene Art in Schlesien, wegen Verfolgung und Abschuss. In Góry Stołowe kam die Art erst in 80. Jahren zurück. Jetzt, dank der Schutz, kann man seine Rufe in dem ganzen Park hören. In Felsenspalten nisten auch Haus- und Gartenrotschwanz, die nahverwandten, dunkelgefiderten Drossel-Arten. Die erste Art ist viel häufiger, und man kann sie beobachten, als sie die charakteristische Hocke auf der Felsespitze nimmt und mit dem roten Schwanz zuckt. Zwischen Felsen trifft man auch die Haustauben (sehr ähnliche der südeuropäischen wilden Art - Felsentaube), sowie - viel seltener als Brutarten - Tannenmeise, Zaunkönig und Kleiber.

Die andere Vogelgruppe bilden hier die Zug- und Nomaden-Vögel. Hier gehören: der Graureiher, die Gänse, die Weihen, die Möwen, der Rauhfußbussard, der Merlin, der Wiedehopf, die Rotdrossel, der Steinschmätzer, der Seidenschwanz, die Bergfink u.a. Besonders geschützt sind im NLP Góry Stołowe: der Schwarzstorch, der Uhu und der Sperlingskauz. Laut dem Gesetz, und bei dem Sperlingskauz, laut der Parksdirektor-Innenverordnung, rund um die Brutplätze der Arten werden die Schutzzonen gebildet, wo alle Forstwirtschaftshandlungen verboten sind. Auch das Anhalten an solchen Plätze ist verboten. Der Uhu, der Rauhfußkauz, der Sperlingskauz und der Birkenzeisig (den man in der Brunftzeit regelmässig beobachten kann) sind in dem Polnischen Roten Buch als die "seltene" bezeichnet. Die Zahl von dem Wachtelkönig in Westeuropa senkt sich sehr schnell, was im Zusammenhang mit dem Schwund der entschprechenden Brutgebieten steht - deswegen ist er als "von Aussterben bedroht" in Europa bezeichnet. Der ähnliche Status laut europäischen Kriterien hat die hier vorkommende Wachtel. Der Uhu, die Waldschnepfe und der Grauspecht, als auch der Eisvogel und der Wendehals die Góry Stołowe bewohnen, gehören zu den Arten, die in der Europaskala ihre Zahl senken. Die Birkhuhn und die Auerhuhn, die in diesem Sudetenteil bis vor kurzem anwesend waren, haben leider in 80-er Jahren davon verschwunden.

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