Die große Landschaftsatraktivität und die, mit der Mineralwasser Ausnutzung, Kurorte-Entwicklung verursachten, dass der Tourismus im Góry Stołowe-Gebiet althergebracht ist. Schon im 17. Jahrhundert interessierten sich die Duszniki und Kudowa-Besucher für die Umgebung. Für die Duszniki-Besucher waren das Wanderziel die Homole-Burgruinen, aus Kudowa wanderte man zu "wilden und gefahrvollen" Błędne Skały. Szczeliniec Wielki war damals noch unbekannt, und als eroberungsunmöglich gemeint. Die weitere Tourismusentwicklung ist mit dem im 18. Jahrhundert hergehenden "Bäder"- Erblühen (die in zahlreichen Ausgaben, außer der Heilkunde auch die Zauber der Umgebung werbten) und mit der Begründung von Karłów im Jahr 1730 verbunden. Im Jahr 1771 wurde von Kudowa über Jakubowice zu Błędne Skały ein Spezialweg gebaut, und die Besichtigung von Błędne Skały fand mit dem Dienstführer statt. Sehr wichtiges Erreignis war der Bau im Jahr 1790 des Karol-Fortes auf der Ptak-Berg bei Karłów, der von Preußen zu schlesiensgrenzverstärkungs Zwecke vor dem erwarteten Krieg gegen Österreich gebaut wurde. Der Erbauer des Fortes - der Major von Rausch, wollte auch die natürliche Verteidigungswerte von Szczeliniec Wielki ausnutzen. Die Gebietdurchdringung fuhr er mit der Hilfe von damals 17-jährigen Bewohner von Karłów - dem Franciszek Pabel. In der Laufe der Vorbereitungsarbeiten wurde von den Soldaten der Zugang nach oben von Szczeliniec trassiert und ein Teil von der Oberfläche frei zugänglich gemacht, aber schließlich wurde auf die Befestigungspläne verzichtet. Die aufgebaute Verteidigungsobjekten wurden im August 1790 von dem Preußischenthronfolger, und ein paar Tage später - von dem preußischen König - Friedrich Wilhelm II. mit Prinzessinen und dem Gefolge besichtigt. Während beiden Besichtigungen, mit dem Franciszek Pabl (den Bursche des Fort- Erbauers) als der Führer, fanden die Exkursionen zu Szczeliniec Wielki statt. Die Besichtigung von dem preußischen König sowie anderen preußischen und ausländischen Würdenträger und sie begleitende Berichte, fingen die Massenwanderungen zu Szczeliniec Wielki an. Bald war die Besichtigung von Szczeliniec so modisch und allgemein, dass der Ausflug dahin fast Pflichtpunkt des Programms der Kurortserholung war. Davon zeugt der Brieffragment von Fryderyk Chopin, der zur Heilung im Jahr 1826 in Duszniki war: "Ich war aber noch nicht da, wohin Alle fahren, weil mir das verboten wurde. Hier gibt es in der Nähe von Reinerz (Duszniki) die Berg mit Felsen, die Heuscheuer (Szczeliniec Wielki) genannt ist, der Platz, von dem die Aussichte entzückend sind, aber wegen der ungesunden Luft auf dem Gipfel nicht für Allen zugänglich, und ich bin ein von diesen Patienten, dem zum Unglück dahingehen verboten ist." (Zitat nach: Zieliński A., Polskie podróże po Śląsku w XVIII i XIX wieku. Wrocław 1974 s. 142. - "Die polnische Schlesiensreisen in 18. und 19. Jahrhundert.", Wrocław 1974 S. 142). Im Jahr 1804 wurde die Kasse von Szczeliniec Wielki entstanden. Das davon gewannte Geld wurde für Treppen-, Pfaden- und Treppengeländerbau und für das Zugänglichmachen von nächsten Gipfelparteien (z.B. die Einrichtung des Aussichtspunktes auf Fotel Pradziada) ausgenutzt. Der Eingang auf dem Gipfel war mit der Hilfe des Holztores gesperrt, zu dem den Schlüssel der Führer hatte. Es wurde auch ein Brauch eingeführt, sich nach dem Besuch in ein Gedenkbuch einzutragen. In alle Gewährungs- und Konservierungsarbeiten auf Szczeliniec engagierte sich stark Franciszek Pabel, der dem Gemeindevorsteher von Karłów und dem Besitzer des ersten Gasthofes für Szczeliniec-Besucher geworden ist. Seit der Königsbesichtigung war er hier Führer und Betreuer der Kasse von Szczeliniec. Er hat auch die Mehrheit von den Felsenformen auf Szczeliniec- Gipfel entdeckt und genannt. Im Jahr 1813, nach der nochmaligen Besuch des Königs Friedrich Wilhelm III., bekam der Pabel die ofizielle Stellung des ernannten Führers und Kassierers von Szczeliniec. Das war die erste Gebirgsführer-Ernennung nicht nur in Sudetengeschichte, aber auch in ganz Europa. Franciszek Pabel führte die Führerstätigkeit bis zum Greisenalter, im Sommer-Saisson 3-4 mal pro Tag der Szczeliniec-Gipfel erobertend. Die von sich geschriebene Chronik benutzend, hat dieser gemeine Mensch die Geschichte der Szczeliniec-Gewährung zum Drucken vorbereitet. Sie wurde unter dem Titel: "Die Kurzgeschichte von der Szczeliniec-Gewährung, von dem Szczeliniec-Führer, dem Gemandevorsteher Franciszek Pabel erwähnt" ausgegeben, und während der kurzen Zeit zeigten sich drei Auflagen (in Jahren:1843, 1851 und 1857) aus. Heute ist diese Chronik, auf polnisch übersetzt und in Karłów erreichbar. Von dieser Bearbeitung kann man nicht nur viele Tatsachen, die mit der Szczeliniec-Gewährung verbunden sind, erfahren, aber auch die Zahl der Szczeliniec-Besucher zu erkennen. In Jahren 1813 - 1851 beträgte diese Zahl sogar 60000 Personen. Außer königlichen Besuchen, die mit den Tafeln auf Fotel Pradziada unvergesslich gemacht wurden, wurde Szczeliniec im Jahr 1790 von Johann Wolfgang von Goethe besucht. Informiert darüber auch die Gedenktafel an der Felse auf dem nördlichen Aussichtsterrasse. Ein Jahr später nahm, der Minister für Schlesien - Carl von Hoym in dem Festmahl an ihn zum Andenken auf dem Szczeliniec-Gipfel, teil. Von dem deutschen Begriff "Tafelstein" (der Platz, wo die reichlich bedeckte Tische standen),das damals entstanden ist, führten Manchen den polnischen Name "Góry Stołowe" (wörtlich "Tischgebirge") aus. Im Jahr 1800 kam zu Szczeliniec, um den Sonnenaufgang zu bewundern, John Quincy Adams, der spätere President der Vereinigten Staaten. Seine Eindrücke von diesem Besuch beschrieb er in auch auf Deutsch und Französisch ausgegebenen "Briefen um Schlesien". Die Berg haben im 19. Jahrhundert auch die zahlreichen Polen besucht. Die konnten der Führer benutzen, weil eine von der ältesten Quellen über Szczeliniec und Błędne Skały war, auch auf Polnisch übersetzt und im Jahr 1821 in Wrocław ausgegeben der Reiseführer von K.F. Mosch "Mineralewässer von Schlesien und der Grafschaft Glatz". Manchen Besucher, wie Józef Morawski, lassen im Gedenkbuch die Gedankeinschriften, die die Begeisterung von der Natur ausdrücken: "Oh, du wunderbare Natur! Hier, wo du deine ausgezeichnete Felsen in Wolken versteckst, hier zeigst du dem Wanderer, dessen Fuß sich auf die Gipfeln erklimmt, das grausiges Bild von der Schicksal so vielen Nationen und den Geist von ihr über die Welt zu höherem Los erhebst.", und der bekannte polnische Wanderer des19. Jahrhunderts - Zygmunt Stęczyński gab, in seinem Poem "Sudety", das weite, dichterische und illustrierte Bild und die Beschreibung von Szczeliniec. Aufgrund von den veröffentlichen Briefen, Erinnerungen und Reiseführer kann man das Bild des Tourismus in Góry Stołowe
in Pabel-Zeiten kennen lernen. Die Touristen fuhren mit den Kutschen zu Błędne Skały und Karłów. Die besuchten Plätze waren: Błędne Skały, Szczeliniec Wielki, Wodospady Pośny (Pośna-Wasserfälle), Wambierzyce und Kaplica Czaszek (Schädelkapelle) in Czermna. Zu den Szczeliniec-Gipfel wanderte man nur mit dem Führer, oft vor Morgengrauen, weil die romantische Mode der Bewunderung von Sonnenaufgang von dem Gipfel herrschte. Die Reichere waren nach oben in der Sänfte hineingebracht. Oben, der Führer machte die Aufmerksam der Besucher auf alle bemerkenswerten Sachen, aber auch versuchte er der Besucher die höhste Zahl der Attraktionen versichern. Eine davon war, von fast allen Touristen des 19. Jahrhunderts errinerter, und heute fast nicht mehr bekannt der "Klingende Stein", der sich noch vor dem nördlichen Aussichtsterrasseneingang befand. Der im Jahr 1837 Szczeliniec beschreibende Karol Antoniewicz errinerte: "Der klare, metalische Klang, dem Glockenklang ähnlich, der die Felse, als vom Schlaf erwacht nach dem leichten Schlag von ihr ausgibt. (...) Das schöne Spielzeug der Natur." Die Aussichte von Nordterrassen bewunderte man damals mit der Hilfe von bunten Scheiben, um die Eindrücke interessanter zu machen. Diese Gläser wurden in der da seit Jahr 1815 vorhandenen Laube (die spätere, bis heute vorhandene Herberge) gelagert. In der Nähe vom Steilhang schoß der Führer aus dem Pistole, um das Echo herauszurufen. Das Hören von diesem Naturereignis im Gebirge und das Bewerten von deren Vielfache war den beliebten Brauch von den Touristen des 19. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte diesen Jahrhunderts, wurde auch (nach dem speziellen Gebühr) vor der Herberge sogar aus Böller geschossen. Das Echo wurde,wie es scheint, 8 bis 10-fach stärker als der Donner des Schoßes. Es ist auch sicher (laut Gazeta Poznańska aus 1899), dass schon im 19. Jahrhundert der spezifische für Szczeliniec, bis heute vorhandene Bruch des "Abstützens" von "absturzdrohenden" Felsen mit Zweigen, vorhanden war. Von Nordterrassen, wo als Attraktion war der die Naturlaute ergänzender Leierkastenmann, wanderte man erst nur bis Fotel Pradziada. Auf den Gipfel der Felse, von dem die eine von schönsten Sudeten-Panoramen zu sehen ist, führte die zweilauf Holztreppe. Die, nach dem II.Weltkrieg zerstörte, wurde vom Park im Jahr 1995 ersätzt. Weitere, süd-östlichen Terrassen mit Karłów-Aussicht, konnte man seit Jahr 1825 erreichen. Auf einem von deren wurde im Jahr 1830 ein Holz-Ansichtspavillon gebaut, der da bis zum 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts vorhanden war. Die von südlichen Terrassen nach Karłów führende Rückgangstreppe wurde im Jahr 1827 zugänglich gemacht. Sie war auch zerstört, und funktionierte nach dem II. Weltkrieg nicht mehr. Sie wurde von dem Park im Jahr 2000 renoviert und wieder zugänglich gemacht; der von Szczeliniec Besichtigungsweg heisst jetzt Franciszek Pabel-Weg. Die weitere Szczeliniec-Teile wurden, wie der Weg auf dem tiefen Felsenspaltenboden, in der II. Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtet. Im Jahr 1845 wurde, auf der Gipfelplatte, die Herberge "Schweizerhaus" genannt, gebaut. Das ist eine von ältesten Sudeten-Herbergen, und die einzige, die ab Anfang an den Touristen diente. Alle andere Herbergen in polnischen Sudetenteil sind aus primären Schäferhütten entstanden. Die Herberge "Na Szczelińcu", auch als die einzige in Sudeten, hat keinen Zufahrtsweg. Am Anfang wurde die ganze Versorgung auf dem Rücken oder mit der Hilfe von Packeseln hochgetragen . Seit 70-er Jahren funktioniert hier der Lastauszug, von dem Weg nach Pasterka-Dorf, am Nord-Fuß des Gipfels. In der Hälfte des 19. Jahrhunderts, auf dem Zugangsweg von der Radków Seite, wurde in Karłówek die Gaststätte, bei Wodospady Pośny (Pośna-Wasserfälle), gebaut. Hier wurde die zusätzliche Touristenattraktion gebildet. Es wurden die Stauschützen gebaut und und eine Kaskadenreihe (nach der Gebür in Betrieb gesetzte) geschafft. Gleich nach dem II. Weltkrieg, trotzt, dass die Gaststätte im Karłów nicht mehr im Betrieb war und das Stauschützensystem zerstört war, waren die Wodospady Pośny sehr populär. In 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts, nach dem Bau von der Trinkwasserfassung für Radków, verlor Pośna fast ganzes Wasser und die Wasserfälle sind fast völlig verschwunden. Am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Góry Stołowe der Gebirgsverein von Kłodzko. Die Mitglieder des Vereines steckten die neuen Wanderwege ab, richteten die Aussichtspunkte ein und bauten die anderen touristischen Verbesserungen. Damals auch gewann der Wanderweg, der Ardśpaskie Skały in tschechischen Teil von Góry Stołowe mit Szczeliniec und Karłów verbindete, viel auf Popularität. Er führte über Hvezda in Broumovskie Ściany, Ostra Góra und Pasterka (die damals der wichtige Touristenort war). Auch Karłów entwickelte sich ausgezeichnet, da entstand im Jahr 1836 die zweite Touristen-Gaststätte. Die war bis zum 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts in Betrieb, durch die ganze Zeit von der Stiebler-Familie geführt. Im Jahr 1833 wurde die Schule gebaut. In der Hälfte des 19. Jahrhunderts waren in Karłów, außer der Försterei und der Mühle, zwei Sägewerke, die Brennerei und 24 Weberwerkstätten, und im Jahr 1888 wurde die Postagentur mit Telegrafverbindung betätigt. Zu der Zunahme der Besucher hat sich der Bau (in Jahren 1867-1870) des Hauptweges von Góry Stołowe - "Szosa Stu Zakrętów", und der Eisenbahnstrecken nach Kudowa und Radków, beigetragt. Nach dem II. Weltkrieg verloren viele Dörfer in Góry Stołowe ihr Feriencharakter, und manche wurden ganz heruntergelassen und ganz verschwunden (Karłówek, Ostra Góra). Karłów blieb als der populäre Ausflugsort im Kłodzko-Land, wurde aber auch stark entvölkert, und vor allem hat seine Landschaft des wald-touristischen Ortes verloren. Es wurden die häßliche, schahtelartige Gebäude - Restaurants und Souvenir-Kioske gebaut, und auf dem meist ausgelegten Platz wurden die Camping-Häuschen gesetzt. Nicht renoviertes, malerisches, mit dem Glöcklein geschmücktes Holzgebäude der ehemaligen Schule und Jugendherberge wurde zusammengebrochen. Die Pflege von der Herberge auf Szczeliniec und den Wanderwege hat PTTK (Polnischer Verband für Touristik und Landeskunde) übergenommen. Der Verband schuff auch in 60-er Jahren die neue Herberge in Pasterka. Es wurden die neue Wanderwege markiert (z.B. im Skalne Grzyby-Gebiet, vor dem Krieg nicht bekannten und nach dem großen Orkan im Jahr 1955 entdeckten) und die Vorkriegswege renoviert. Jetzt besitzen Góry Stołowe das größte Wanderwegnetz von allen Gebirgszüge in Sudeten. Auf der NLP-Fläche von etwa 63 km2 beträgt die gesammte Länge von deren etwa 120 km. Von deren, die Strecke von dem Sudeten-Hauptweg namens Mieczysław Orłowicz, rot markiert, verbindet die größte Attraktionen des Regiones: die Leidensweganlage von Wambierzyce, Skalne Grzyby, Szczeliniec, Błędne Skały und Kudowa Zdrój. In 70-er Jahren wurde der Asphaltzufahrtsweg zu Błędne Skały gebaut. Er ermöglicht die Einfahrt mit dem Reisebus oder Pkw auf Plateau von Skalniak (850 m ü. NN). Am Anfang der 90-er Jahren, nach der Verwaltungsreform des Landes, hat sich zu der Intenssifikation der Touristikentwicklung in diesem Teil von Góry Stołowe die Tätigkeit des Konsortiums von 6 lokalen Gemeinden ("Die Touristische Sechs" genannt) beigetrug. Auf Anregung von dieser Organisation wurden im Jahr 1997, mit der Mitarbeit von NLP Góry Stołowe und tschechischen Landschaftspark (CHKO Broumovsko) gebildeten, zwei internationale Radwege entstanden. Der eine davon, um etwa 159 km Länge, fässt das ganze Góry Stołowe - Gebiet um, der andere um etwas mehr als 50 km, "Ściany" genannt - in der Mitte des Gebirgsmassives, läuft an den Füße von Felsenbastionen der höhsten Erhebungen auf der polnischen und tschechischen Seite. In der II. Hälfte der 90-er Jahren wurden die Schutzgebiete der polnischen und tschechischen Seite von den touristischen Grenzübergänge (in Ostra Góra, Kudowa Czermna und Radków) verbindet. NLP Góry Stołowe in der Mitarbeit mit CHKO Broumovsko (an der anderen Grenzseite), wurde die gemeinsame touristische Landkarte von beiden Schutzgebieten bearbeitet und ausgegeben. Im Jahr 1996 wurde der Euroregion Glaciensis (die Bünde von tschechischen und polnischen Gemeinden) gebildet, der sich auf der Identizität der geographieschen Umwelt und dichten geschichtlichen Verbindung gründete. In den letzten Jahren entstanden im Góry Stołowe-Gebiet die neue Radwege: die Route "Szczeliniec", die die Schlinge im Parkgebiet bildet und zwei grenzüberschreitende Radwege: die T.G.Masaryk-Route und die Route "Rytne-Karłów". Seit Jahr 2004 funktionieren im Winter im NLP Góry Stołowe auch die Skilaufrouten.
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