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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Turismus

Die Sehenswürdigkeiten des Regions

Głaz Trzech KrzyżyGanz bestimmt sind, im Góry Stołowe - und Wzgórza Lewińskie-Gebiet, die aus dem 13. Jahrhundert stammenden Homole-Burgruinen die älteste Sehenswürdigkeit. Die befinden sich auf dem steilen, bewaldeten Gomoła-Berg, in der Nähe vom Gebirgspass Polskie Wrota. Die spätgotischen Teilen kann man in der Architektur der Kirchen in Radków und Lewin Kłodzki bemerken. Ziemlich zahlreiche sind die Sehenswürdigkeiten von der Renaissance- und Manierismus-Epoche. Die wertvollste von deren ist die Papiermühle vom Jahr 1605 (Industriearchitektur) in Duszniki - das einzige von solchen Gebäuden in Mitteleuropa. In der Mühle befindet sich Papierherstellungsmuseum, wo die Schauherstellung des Büttenpapiers geführt ist. Das Beispiel der Palast-Renaissance ist, leider ruinierte, Burg in Ratno Dolne. Die häufigste in Sudeten Barockarchitektur und -kunst repräsentieren in Góry Stołowe vor allem die interessanten städtebeulich-sakralen Anlagen von Wambierzyce ("Jerusalem des Schlesiens" genannt), uralter Marien-Kultstätte. Diese Anlage ist in II. Hälfte des 17. und am Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden, und fässt, außer der auf einem Hügel gebauten "Stadt-Jerusalem, das Städtchenzentrum, mehr als 70 Leidensweg-Kapellen und die herrliche Pilgern-Kirche (Denkmal Klasse I) um. Der Barockstil, viel mehr sittsam, repräsentieren auch die Kirchen in Szczytna, Brzozowie und Pasterka, sowie die Kapelle in Lasek Miejski bei Lewin Kłodzki und St. Anna- Kirche bei Batorów. Im Barockstil ist auch die bekannte Kaplica Czaszek (Schädelkappele) aus dem Jahr 1776 in Kudowa Czermna gebaut. Die Barock- und Klassizismuskunst spiegelt sich auch in der Bebauung von solchen Städte wie Radków oder Lewin und in der Umbauung von den schon vorher vorhandenen Objekte - z.B. die Residenz vom Graf von Mutius in Jeleniów, oder auch in der Ausrüstung von manchen Kirchen (die wertvollen Skulptur - und Malerwerke) - z.B. die Kanzel im Walfischgestalt und das Gemälde in der St. Peter und Paul-Kirche in Duszniki. Zu jüngsten Denkmalen der Ziegelarchitektur gehört der schöne Eisenbahn-Viadukt, der am Anfang des 20. Jahrhunderts über Bystra-Tal bei Lewin Kłodzki gebaut wurde. Im Góry Stołowe - und Wzgórza Lewińskie-Gebiet blieben in vielen Dörfer die zahlreichen Beispiele der wertvollen Volks-Architektur übrig. Man trifft hier die Holz- Katen, Holz-Stein- und Stein-Häuser mit charakteristischen Merkmale von dem Landesbau des schlesisch-tschechischen Grenzgebiet. Manche davon sind abgetragt und ins Freilichtmuseum des Sudeten-Baues, das in Pstrążna bei Kudowa entsteht, verlegt. Die Volkskulturdenkmalen bilden auch die zahlreichen Hauskapellen und Wegrand-Kreuze. Einzigartige Wert in ganz Polen haben die, charakteristische für das polnisch-tschechische Grenzgebiet, holzernen Signal-Glockentürme. Man kann sie in der Obere Kudowa, in Dańczów und im Freilichtmuseum in Pstrążna sehen. Ähnlich wertvoll sind zwei Mobil-Krzyż MartyWeihnachtskrippen (Volkskunstwerke), die sich in Pstrążna und Wambierzyce befinden. Den Beispiel von wertvollen Denkmale, die in Polen nur in Schlesien auftretten, sind die Buß-Kreuze - die Denkmale des mittelalterlichen Rechtes, die die alte Verbrechen und Tragödien unvergesslich machen. Laut diesem Recht (der in Jaren 1301 - 1500 in Schlesien in Kraft war), das Gerichtsurteil zwang den Mörder zu: der Pflicht von Opferbeerdigungs- Kostenüberzug, der Versorgung der Kirche in die bestimmte Menge vom Wachs, dem Bestellen von der Heiligen Messe, manchmal auch Pilgerfahrtpflicht, dem Zahlen der Kindererziehung von dem Ermordeten, dem Bezahlen von dem Bier, das bei dem Gerichtsprozess getrunken wurde, und dazu noch dem Bau auf dem Mordesort von Steinkreuz oder Hauskapelle. Die Familie der Opfer sagte sich bei solchem Kreuz von der Rache los und sich mit dem Mörder aussöhnte. So altes Kreuz, mit dem auf dem Stein ausgestechten Verbrechenszeug, steht, nicht weit von der Parkgrenze entfernt, in Wambierzyce. Das andere, Marta- Kreuz genannt, das von der Fortsetzung der bis 18. Jahrhundert vorhandenen Bußkreuze-Tradition zeugt, wurde nicht von einem Mörder, sondern von der Familie der Opfer zur Errinerung der Ermordete, befindet sich im Wald bei Batorów, in der Nähe von historischen Scieżka Pątnicza (Pilgernpfad), die den Pilgern von Duszniki zum Heiligtum von Wambierzyce führte. Das Kreuz ist von einer Inschrift bedeckt, die die Tragödie, die sich hier abgespielt hat. Diese Inschrift Heisst: "Im Jahr 1628 am 19. März, wurde, in die mörderische Weise, im Alter von 15 Jahren die tugendhafte Junggesellin Marta Gorgi, die Trauungstochter des Steinmetzes aus dem Dorf Ratno Górne, getötet. Herr Gott, sei ihr gnädig. Am lobenswerten Auferstehungstag, 1644. Herr Gott, gäbe ihr die Rettung". Die Verbrechenstäter waren, die sich im Wälder von Góry Stołowe verheimlichten, Deserteure des 30-jährigen Krieges.

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